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Digitale Volumentomografie (DVT) - Modernste Technik für Ihre Zahngesundheit

Digitale Volumen­tomografie (DVT)

DVT steht für Digitale Volumentomografie und steht als neuartiges Röntgenverfahren zur Verfügung. Die DVT-Technologie verbindet die Vorteile der 2-dimensionalen Panorama-Schichtaufnahme (PSA) mit denen der Computertomografie (CT). Im Gegensatz zu den klassischen Röntgenverfahren handelt es sich beim DVT um ein 3-dimensionales digitales Verfahren, bei dem zwischen 360 bis 400 Aufnahmen des Kieferbereichs aus verschiedenen Positionen zu einem detaillierten Gesamtbild zusammengesetzt werden. Das neue Verfahren überzeugt nicht nur durch eine sehr geringe Strahlenbelastung, sondern liefert aufgrund des volldigitalen Prozesses in kürzester Zeit präzise Aufnahmen direkt am Bildschirm der Behandlungseinheit.

3D-Röntgen hat viele Vorteile. Ob überlagerte Zähne, unerwartete Nervenkanalverläufe, verdeckte Wurzeln oder Kiefergelenkanomalien, 3D-Aufnahmen sind bei einer Vielzahl von Diagnosen von unschätzbarem Wert. Die digitale Volumentomografie dient der exakten Befundung sowie vereinfachten diagnostischen Planung durch räumlich, präzise Bildgebung der Kiefersituation.

 

Die neue DCS Technologie bietet eine bisher nicht erreichbare Detailschärfe.

Die Praxis ist mit der neuartigen DCS (Direct Conversion Sensor) Technologie ausgestattet. Auch hier werden die Röntgenstrahlen direkt in elektrische Signale umgewandelt, ohne Informationsverluste durch Lichtkonversion. Das Ergebnis: messerscharfe, kontrastreiche Panoramaaufnahmen von einzigartiger Qualität und Zeichenschärfe. Ein weiterer Pluspunkt: Bei gewissen Indikationen, wie zum Beispiel die Darstellung feiner Wurzelkanäle oder die Beurteilung der parodontalen Situation der Zähne, hilft der HD Modus. Auf Knopfdruck verfügbar stellt er besonders filigrane Strukturen detailreich dar.

 

 

Wann sollte eine DVT-Aufnahme angefertigt werden?

Früher war das Einsatzgebiet der DVT hauptsächlich auf die Zahnmedizin beschränkt. Sie diente vorrangig der genauen Planung eines implantologischen Eingriffs. Da sie aber vor allem Knochenstrukturen und deren räumliche Nähe zu sensiblen Nachbarstrukturen darstellen kann, existieren heute viele weitere Einsatzgebiete. Dazu zählen z.B. die Visualisierung des knöchernen Zahnhalteapparates zur Beurteilung pathologischer Prozesse, die Bestimmung der genauen Position verlagerter Zähne vor einer Entfernung oder auch die Beurteilung von Kieferhöhlenerkrankungen, Speichelsteinen oder Tumoren.

Was kostet eine DVT-Aufnahme?

Leider übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen derzeit (noch) nicht die Kosten für eine DVT-Aufnahme, da dieses Diagnoseverfahren noch relativ neuartig ist. Aber auch gesetzlich krankenversicherten Patienten wird ein DVT als Selbstzahler-Leistung bei bestimmten Eingriffen dringend empfohlen, da es dem Behandler deutlich mehr Sicherheit und Planungsraum bietet. Je nach Umfang der Aufnahme muss mit einem Preis zwischen 150 € und 300 € gerechnet werden. Privat versicherte Patienten bekommen die Kosten in der Regel erstattet.